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Der Spatz, auch Feldsperling oder Haussperling genannt, ist braun mit schwarzen Streifen, der Kopf weißt dunkelbraune Seiten auf. Man findet ihn häufig draußen auf dem Feld, aber auch in den Städten und Dörfern. Die Nahrung besteht aus Insekten, Getreide und Kräutern. Den Spatz trifft man häufig im ganzen Schwarm an, er ist aber sehr scheu, wenn er beim Essen gestört wird, sucht der ganze Schwarm das weite, um dann etwas später wieder einzeln nach und nach zurückzukehren. Im Normalfall bleibt ein Spatzenpaar nur ein Jahr lang zusammen, es gibt aber auch Ausnahmen, die länger zusammen bleiben. Sofern möglich, bleiben Spatzen ihr ganzes Leben am gleichen Nistplatz. Das Nest wird von beiden Partnern gebaut und es werden im Durchschnitt fünf Eier drin gelegt. Das Paar brütet abwechselnd, bis die Jungen nach etwa 2 Wochen schlüpfen.
Gartenkreuzspinne
Die Gartenkreuzspinne gehört zur Familie der Radnetzspinnen. Man findet sie häufig an Waldrändern, Waldwegen und natürlich im Garten. Sie ist für den Menschen nicht giftig, da ihre Giftklauen die Menschliche Haut nicht durchdringen können. Ihren Namen hat die Kreuzspinne von dem Kreuz auf ihrem Rücken, das sich aus weißen Punkten zusammen setzt. Diese zeichnen sich mal mehr oder weniger intensiv ab. Die jungen Gartenkreuzspinnen überwintern in ihrem Kokon und schlüpfen erst im Frühjahr. Ihre Lebensdauer beträgt zwei Jahre, wobei sie erst im zweiten Jahr geschlechtsreif werden. Nachdem ein Beutetier ins Netz geraten ist, wird es von der Spinne gebissen und dadurch verströmt ihr Gift und lähmt das Beutetier. Dann wird es eingesponnen und häufig am Rand des Netzes befestigt. Von hier holt es die Spinne von Zeit zu Zeit, wenn sie Hunger hat und saugt es aus. Im August, wenn die Männchen geschlechtsreif sind, suchen sie nach einem Paarungsbereiten Weibchen. Es befestigt am Netz des Weibchens einen Faden und signalisiert ihr durch Klopfzeichen daran, dass es Paarungsbereit ist. Das Männchen ist immer sehr vorsichtig, wenn sich das Weibchen nähert, da es passieren kann, dass das Weibchen das Männchen für ein Beutetier hält. Wenn das Weibchen allerdings stehen bleibt und ihm seinen Bauch zeigt, dann ist das das Zeichen dafür, dass sie Paarungsbereit ist. Im September beginnt das Weibchen damit, die Eier in einen Kokon abzulegen. Der Kokon wird gut versteckt, zum Beispiel auf der Blattunterseite einer Pflanze, damit er nicht von möglichen Feinden gefunden wird. Die Männchen sind deutlich kleiner als die Weibchen, ihr Körper wird lediglich etwa 1cm lang, der der Weibchen, wird fast doppelt so lang.
Rotmilan
Der Rotmilan, der häufig auch roter Milan genannt wird, hat eine Flügelspannweite von bis zu 175cm und eine Körperlänge von bis zu 64cm. Er ist größer als der Schwarzmilan, aber auch größer als ein Fischadler. Seine Beute jagt er nicht, wie viele andere Raubvögel, vom Ansitz aus, sondern im Suchflug. Die Männchen unterscheiden sich von den Weibchen eigentlich nur durch ihr Gewicht, ein Weibchen kann bis zu 200 Gramm schwerer werden wie ein Männchen. Seinen Namen hat der Rotmilan von seinem Aussehen, er hat einen rostroten Rücken, einen roten V-Förmigen Schwanz, an dem er gut zu erkennen ist, der Bauch ist rot-schwarz gestrichelt, er hat einen hellen Kopf mit einem gelben Schnabel. Der Rotmilan brütet von März bis Juni, die Brutzeit beträgt 32 Tage, ein Weibchen legt in der Regel 3 Eier. Die Jungen werden noch etwa 14 Tage von den Eltern mit Nahrung versorgt. Die Nahrung besteht aus Vögeln, Würmern, Käfer, aber auch Aas und Abfälle. Man sieht ihn, wenn er auf Jagd ist, am Himmel kreisen, bis er ein Beutetier gefunden hat. Der Rotmilan ist ein ausgesprochen guter Flieger, in der Luft, hat er nur wenig von den anderen Vögeln zu befürchten. Ein Rotmilan kann bis zu 25 Jahre alt werden.
Stockente
Die Stockente wiegt etwa 1100 Gramm, sie ist die bei uns am meisten verbreitete Ente. An ihrem grünen Kopf mit dem weißen Halsring, kann man sie sehr leicht erkennen. Außerdem ist ihr Schnabel gelb und ihre Füße sind rotorange. Die Männchen, die man Erpel nennt, besitzen die für Erpel typische Erpellocke, das sind vier gekrümmte Federn am Schwanz. Die Weibchen haben nicht diese schöne auffällige Färbung, sondern sind eher einfach bräunlich gefärbt. Das kommt daher, dass sie so in der Natur besser getarnt sind, wenn sie auf den Eiern brüten. Stockenten sind zwar Allesfresser, ernähren sich aber überwiegend von Pflanzen. Diese „fischen" sie von der Gewässeroberfläche, oder erreichen sie durch das so genannte Gründeln. Mit Gründeln meint man, dass die Ente den Kopf unter Wasser hält und den Schwanz in die Höhe streckt, so wie in diesem berühmten Kinderlied beschrieben. Ansonsten essen sie auch gerne mal kleine Frösche, Würmer oder Schnecken. Da die Stockenten mit ihren Nistplätzen nicht sehr wählerisch sind, findet man sie auch etwas weiter vom Wasser entfernt. Bereits im September beginnt die Stockente mit der Balz. Um einen Nistplatz zu suchen, überfliegt das Stockentenpaar das mögliche Brutgebiet. In die Nester, die sich meistens in Bodennähe befinden, werden bis zu elf Eier gelegt und ausgebrütet. Nach etwa 4 Wochen schlüpfen die Jungen und nach weiteren 8 Wochen sind sie flugfähig und verlassen das Nest.
Reiherente
Am auffälligsten an der Reiherente sind ihre leuchtend gelben Augen, der "Pferdeschwanz" am Hinterkopf und ihr schwarz-weißes Gefieder. Sie wird fast 45cm lang und wiegt bis zu 1100 Gramm. Die Reiherente ist mittlerweile in Deutschland sehr weit verbreitet. Besonders in den Städten ist sie sehr zahm und lässt sich füttern. Als Tauchente, hat sie den Vorteil, dass sie das "gefangene" Brot mit unter Wasser nehmen kann und es dadurch sicher ist vor den anderen Enten. Wenn sie nicht gefüttert werden, tauchen sie nach kleinen Fischen, Kaulquappen, Wandermuscheln oder auch Wasserschnecken, die sie dann unter Wasser essen. Im Winter besteht ihre Nahrung aus Pflanzen und Samen, der auf dem Wasser schwimmt. Reiherenten können bis zu 19 Jahre alt werden. Zwischen Mai und Juni werden die Eier ausgebrütet. Eine Ente legt im Normalfall bis zu 12 Eier, diese sind dann nach 25 Tagen ausgebrütet. Die Jungen werden von der Mutter zwar noch 2 Monate geführt, sie sind aber sofort nach dem schlüpfen selbstständig.
Punktierte Zartschrecke
Die bis zu 17mm lange punktierte Zartschrecke findet man häufig im Garten, an Waldrändern und in Gebüschen. Bis etwa in den September kann man die Punktiere Zartschrecke bei uns beobachten. Sie ernährt sich von Blättern, dabei ist es ihr egal, ob diese von Apfelbäumen, Laubbäumen oder auch Rosen stammen. Sie hat am ganzen Körper dunkle Punkte, die man sehr gut auf dem hellen grün erkennen kann. Ihre "Antennen" können bis zu viermal so lang werden wie ihr Körper.
Rote Waldameise
Die rote Waldameise ist etwa 6mm lang und sie ist für ihre kleine Größe sehr stark, sie kann ein Vielfaches ihres Körpergewichts Transportieren. Immer wieder sieht man sehr große Ameisenhaufen, diese können einen Durchmesser von bis zu 5 Meter erreichen. Meistens findet man sie an Sonnigen Waldrändern und es wohnen nicht selten bis zu zwei Millionen Ameisen darin. So ein Ameisenhaufen, der sich im übrigen nicht nur nach oben erstreckt, sondern auch unterirdisch weitergeht, besteht aus einer Vielzahl von Gängen und Kammern, in denen die Nachkommen aufgezogen werden, oder die als Speisekammer dienen. In einem Umkreis von bis zu 50 Meter sind die Ameisen unterwegs, um Nahrung zu suchen. Die rote Waldameise ist besonders wichtig für den Wald, da sie ihn Schütz, indem sie eine große Anzahl an Waldschädlingen vertilgt. Wenn sie keine Insekten oder deren Larven erbeutet, ernährt sie sich von Honigtau, den sie von Läusen melkt. Die rote Waldameise ist sehr nützlich im Wald, da sie zur Stabilisierung des ökologischen Gleichgewichts beiträgt. Sie ist als Schädlingsbekämpfer aktiv und auch für die Verbreitung von Pflanzensamen verantwortlich, außerdem ist sie ein Aasfresser.
Ackerhummel
Die Ackerhummel ist die am häufigsten verbreitete Hummelart in Deutschland. Sie kann sich an fast jede Situationen anpassen, deshalb ist sie praktisch überall zu finden. Die Ackerhummel ist mit ihrer Nestwahl nicht sehr wählerrisch, Hauptsache es ist trocken. Sie ist im Brustbreich eher rötlich und braungelb gefärbt, das Hinterteil ist dagegen eher graugelb und rotbraun. Die Königin ist bis zu 18mm lang, eine Arbeiterin bis zu 15mm und die Drohnen bis zu 14mm. Von März bis in den Oktober kann man die Ackerhummel bei uns beobachten. Ein ganzes Volk besteht aus bis zu 150 Tieren.
Zitronenfalter
Der Zitronenfalter hat leuchtend gelbe Flügel mit einer Spannweite von bis zu 55mm. Er hat mit einem Jahr, die längste Lebenserwartung unter den Schmetterlingen. Er wurde im Jahr 2002 zum Insekt des Jahres gewählt. Der Zitronenfalter überwintert nahezu ungeschützt im Freien, meist sucht er sich eine Baumspalte oder die Unterseite eines Brombeerblattes. Da der Zitronenfalter Glyzerin einlagert, kann seine Körperflüssigkeit nicht gefrieren, deshalb ist er besonders Winterhart. Im Prinzip kann man den Zitronenfalter das ganze Jahr über beobachten, da er, sobald die ersten Sonnenstrahlen ein bisschen Wärme spenden, er quasi zu neuem Leben erweckt wird. Besonders im Frühjahr sonnt sich der Zitronenfalter sehr gerne, allerdings tut er das mit zusammengefalteten Flügeln und nicht wie andere Schmetterlinge mit ausgebreiteten Flügeln. Die Weibchen der Zitronenfalter haben nicht diese leuchtend gelbe Farbe, sondern sind eher weißlich-grün gefärbt. Im April und Mai, halten die Männchen verstärkt nach den Weibchen Ausschau um die Paarung zu vollziehen. Die bevorzugte Nahrungspflanze, der Zitronenfalter-Raupen, sind der Faulbaum und der Kreuzdorn. Ein Weibchen kann bis zu einhundert Eier dort ablegen. In zwei Wochen, ist die Raupe "fertig" und schlüpft aus ihrem Ei. Es dauert dann drei bis sieben Wochen, das hängt von der Witterung ab, bis sich die Raupe verpuppt. Nachdem sich die Raupe verpuppt hat, dauert es etwa zwei Wochen, bis die Falter schlüpfen. Nach wenigen Wochen fällt der Zitronenfalter bereits in seinen Sommerschlaf.
Hermelin
Das Hermelin gehört zur Familie der Marder und wird auch oft als Kurzschwanzwiesel bezeichnet. Man findet das Hermelin auf Wiesen und Feldern, in Ufernähe und an Waldrändern. Es wird bis zu 40cm lang, hat kurze Beine und einen länglichen Körper. Es hat im Winter ein weißes Fell, im Sommer ist nur der Bauch weiß, der Rücken wird dann braun. Der Fellwechsel dient der besseren Tarnung in der Natur. Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist die schwarze Schwanzspitze, sie bleibt ganzjährig und wechselt ihre Farbe nicht. Häufig wohnen Hermeline in Hohlen Baumstämmen oder Felsspalten, aber auch in den Bauten von anderen Tieren, wenn diese sie verlassen haben. Das Hermlin ist ein Nachtaktives Raubtier, seine Beute besteht aus kleinen Tieren, wie zum Beispiel Mäuse, Eidechsen, Vögel oder auch Insekten. Wenn es auf Jagd ist, stellt es sich auch immer wieder auf seine Hinterbeine und hält nach Beute Ausschau. Es springt das ausgesuchte Beutetier an, und tötet es mit einem Nackenbiss. Eigentlich leben Hermeline als Einzelgänger, nur in der Paarungszeit, im Frühjahr, geht das Männchen auf Partnersuche, während das Weibchen in ihrem Jagdrevier bleibt. Der Nachwuchs kommt erst im nächsten Jahr, meist im April oder Mai, zur Welt. Etwa ein Viertel Jahr später, sind die Jungen Hermeline ganz selbstständig und suchen sich ein eigenes Revier.
Das Hermelin gehört zur Familie der Marder und wird auch oft als Kurzschwanzwiesel bezeichnet. Man findet das Hermelin auf Wiesen und Feldern, in Ufernähe und an Waldrändern. Es wird bis zu 40cm lang, hat kurze Beine und einen länglichen Körper. Es hat im Winter ein weißes Fell, im Sommer ist nur der Bauch weiß, der Rücken wird dann braun. Der Fellwechsel dient der besseren Tarnung in der Natur. Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist die schwarze Schwanzspitze, sie bleibt ganzjährig und wechselt ihre Farbe nicht. Häufig wohnen Hermeline in Hohlen Baumstämmen oder Felsspalten, aber auch in den Bauten von anderen Tieren, wenn diese sie verlassen haben. Das Hermlin ist ein Nachtaktives Raubtier, seine Beute besteht aus kleinen Tieren, wie zum Beispiel Mäuse, Eidechsen, Vögel oder auch Insekten. Wenn es auf Jagd ist, stellt es sich auch immer wieder auf seine Hinterbeine und hält nach Beute Ausschau. Es springt das ausgesuchte Beutetier an, und tötet es mit einem Nackenbiss. Eigentlich leben Hermeline als Einzelgänger, nur in der Paarungszeit, im Frühjahr, geht das Männchen auf Partnersuche, während das Weibchen in ihrem Jagdrevier bleibt. Der Nachwuchs kommt erst im nächsten Jahr, meist im April oder Mai, zur Welt. Etwa ein Viertel Jahr später, sind die Jungen Hermeline ganz selbstständig und suchen sich ein eigenes Revier.