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Der Buchfink wiegt etwa 30 Gramm und wird bis zu 15 Zentimeter groß. Die Weibchen sind nicht sonderlich gefärbt, fast nur braun und beige. Dagegen sind die Männchen sehr schön und auffällig gefärbt. Er hat schwarze Flügel mit weißen strichen, einen blauen Kopf, eine rostfarbene Brust und einen braunroten Rücken. Die Färbung des Männchens ist im Sommer intensiver wie im Winter. Der Buchfink ist bei uns sehr weit verbreitet. Man findet den Buchfink auch in Großstätten, da er mit der Revierwahl nicht sehr anspruchsvoll ist, ein paar Bäume und Hecken reichen ihm aus. Sein Gesang ist sehr variantenreich. Während der Aufzucht besteht die Nahrung überwiegend aus Insekten, ansonsten begnügt er sich mit Früchten oder Pflanzensamen. Im April legt das Weibchen bis zu 6 Eier in das von ihr gebaute Nest. Die Brut dauert etwa 14 Tage, danach bleiben die Jungen noch weitere 14 Tage im Nest und werden von beiden Eltern gefüttert. Meist Brütet der Buchfink dann ein zweites Mal im Juni.
Saatkrähe
Die Saatkrähe ist mit den Rabenvögeln verwandt. Ihr Gefieder ist ganz schwarz und sie ist mit 45 cm recht groß. Sie ernährt sich sowohl von Körnern als auch von Tieren. Mäuse, Regenwürmer und Insekten schätzt sie besonders. Man sieht die Saatkrähe häufig in ganzen Schwärmen über die Wiesen und Äcker laufen, immer auf der Suche nach Nahrung. Ihr Lebensraum besteht aus Äckern und Wiesen mit Bäumen in der Nähe von Ortschaften. In den Baumkronen bauen sie aus Reisig ihre Nester. Bis Ende April legt das Weibchen bis zu 6 Eier in das Nest. Während das Weibchen die Eier ausbrütet wird es vom Männchen mit Nahrung versorgt. Nach etwa 17 Tagen schlüpfen die Jungen aus ihren Eiern und bleiben noch etwas über einen Monat bei den Eltern im Nest, auch in dieser Zeit, versorgt das Männchen die Familie mit Nahrung.
Falke
Der Falke zählt zu den Greifvögeln. Sie haben den für Greifvögel typischen Hakenschnabel, große Augen und einen kleinen Kopf. Der Schwanz der Falken ist relativ kurz, dagegen sind die Flügel spitz und lang. Sie haben einen schlanken Körper und kräftige Zehen, mit denen sie ihre Beute gut festhalten können. Sie werden bis zu 35cm groß, ihre Flügelspannweite beträgt bis zu 75cm und sie werden etwas mehr als 200 Gramm schwer. Der Falke ist ein sehr guter Jäger, der sich auf Beute am Boden stürzt, oder andere Vögel direkt in der Luft angreift. Bei den Falken sind die Männchen meistens um einiges kleiner als die Weibchen. Er hat auf dem Rücken dunkle Flecken, die man deutlich auf dem rotbraunen Untergrund erkennen kann. Der Bauch dagegen ist hellbraun, weißt aber auch diese dunklen Flecken auf. Das Weibchen legt bis zu 6 Eier im April oder Mai. Dann dauert es etwa 30 Tage, bis die Jungen ausgebrütet sind, diese bleiben dann noch etwa 1 Monat im Nest und werden weiter gefüttert. Im folgenden Monat bleiben die Jungen noch in der Nähe der Eltern, erst dann suchen sie sich ein eigenes Jagdrevier. Es gibt etwa 60 Falken Arten Weltweit. Bei den verschiedenen Falkenarten gibt es Stand und Zugvögel.
Kohlmeise
Die Kohlmeise wird bis zu 21 Gramm schwer und erreicht eine Körperlänge von bis zu 14cm. Sie hat einen schwarzen Kopf mit weißen Backen, der Bauch ist gelblich-weiß mit einem schwarzen Mittelstreifen, der Rücken und die Flügel sind schwarz weiß gestreift. Sie lebt bevorzugt in Laubwälder, man findet sie aber auch mitten in den Dörfern und Städten. Eine Kohlmeise legt bis zu 12 Eier in ihre Bruthöhle, in der sie überwintert hat. Durch die vielen Menschen, die an ihren Häusern und in ihren Gärten Nistkästen bereitstellen, herrscht bei der Kohlmeise keine Wohnungsnot, ansonsten findet die Kohlmeise in Baumhöhlen, aber auch an vielen anderen Orten, zum Beispiel in Briefkästen, unterschlupf. Das Nest wird mit Moos zu einer gemütlichen Schlaf und Brutstätte ausgebaut. Im Winter essen sie sehr gerne die häufig bereitgestellten Nüsse, ansonsten sind die Kohlmeisen Insektenfresser.
Kleiber
Der Kleiber kommt vor allem in Eichen und Rotbuchenwäldern vor. Er singt lange und laut und kündigt dadurch schon sehr früh den Frühling an. Der Kleiber kann Kopfüber an den Baumstämmen nach unten laufen. Seinen Namen hat der Kleiber daher, dass er durch das verkleben (Kleibern) von Lehmkügelchen, den Eingang zu seiner Bruthöhle verkleinert. Der Kleiber hat ein graublaues Rückengefieder, einen Orangefarbenen Bauch, einen weißen Hals und eine schwarze Augenbinde, die vom Schnabel bis hinter die Ohren reicht. Der Schnabel ist eher etwas länglich und spitz. Der Kleiber erreicht eine Größe von bis zu 15cm. Eigentlich ernährt sich der Kleiber von Spinnen und Insekten, wenn er davon nicht genügend findet, weicht er auch auf Samen oder Nüsse aus. Ende April legt der Kleiber bis zu 7 Eier in seine Bruthöhle, die sich meist in sehr großer Höhe befindet. Meistens baut das Weibchen das Nest alleine. Bereits im Juni verlassen die Jungen das Nest und siedeln häufig im Umkreis von einigen Kilometern.
Lachmöwe
Die Lachmöwe ist überwiegend weiß gefärbt, sie hat rote Beine und einen roten Schnabel, der Kopf ist braun, die Flügel sind grau mit schwarzen Spitzen. Sie wiegt etwa 300 Gramm und ist fast 40 cm lang, ihre Flügelspannweite beträgt etwa 90 cm, damit zählt sie zu den kleinsten Möwen bei uns. Man findet sie häufig an Seen und Flüssen. Sie ernährt sich von Pflanzenteilen, aber auch von Regenwürmer und Insekten. Sie brütet bis zu 24 Tage ihre bis zu 6 Eier aus. Füchse und Greifvögel zählen zu den natürlichen Feinden der Lachmöwe.
Bussard
Unter den Greifvögeln ist der Mäusebussard der bei uns am häufigsten vorkommende. Die Flügelspannweite eines Mäusebussards beträgt bis zu 135 cm, sein Körper wird bis zu 55 cm lang. Sein Gewicht beträgt etwa 1,2 Kg. Die Männchen sind etwas kleiner und leichter als die Weibchen. Das Gefieder des Mäusebussards hat verschiedene Brauntöne, meistens dunkelbraun bis beige. Sein Nest hat er auf Bäumen, er baut es aus Stöcken und Zweigen. Im Abstand von 3 Tagen, legt er bis zu 3 Eier. Die Eier sind etwas größer als ein Hühnerei, sie haben dunkle Flecken, ansonsten sind sie hell. Im Normalfall werden die Eier bis zu 35 Tage ausgebrütet, was hauptsächlich das Weibchen macht. Nachdem sie geschlüpft sind, bleiben die Jungen noch über einen Monat im Nest, wo sie von beiden Elternteilen gefüttert werden. Seine Nahrung besteht aus Aas, aber auch aus Insekten, Regenwürmern oder Mäusen. Im Suchflug über Wiesen und Feldern, sucht er nach Beute, sobald er dann ein Beutetier gesehen hat, versucht er es im Sturzflug zu fangen.
Blaumeise
Die Blaumeise ist sehr häufig in unseren Gärten und Parks zu sehen. Dort nistet sie auch gerne in bereitgestellte Nistkästen. Sie bleibt das ganze Jahr hier und fliegt nicht in den warmen Süden. Man erkennt sie sehr leicht durch ihr weißes Gesicht, das eine blaue Kappe "trägt". Ebenso auffällig ist der schwarze Streifen vom Schnabel über die Augen zum Hinterkopf, ihr gelber Brustkorb und der blaue Rücken sowie die blauen Schwanzfedern. Sie ist ausgewachsen etwa 12cm groß und wiegt lediglich bis zu 12 Gramm. Trotz der geringen Größe ist der vielseitige Gesang weit zu hören. Im Sommer ernährt sie sich von kleinen Insekten und Spinnen, im Winter stellt sie ihre Ernährung auf Nüsse um. Im Normalfall brütet die Blaumeise einmal im Jahr und legt bis zu 13 Eier, welche bis zu 14 Tagen ausgebrütet werden. Die Brutzeit ist von April bis Juni. Nachdem die Jungen Blaumeisen aus ihren Eiern geschlüpft sind, bleiben diese noch etwa 18 Tage im Nest.
Amsel
Die Amsel singt sehr schön und laut, sie ist schwarz, der Schnabel und auch ein Ring um die Augen sind gelb-orange. Die Weibchen hingegen sind nicht so kräftig gefärbt, meist sind sie eher braun. Die Körperlänge beträgt bis zu 27 cm, die der Weibchen ist etwas geringer. Die Amsel kann bis zu 150 Gramm schwer werden. Man findet die Amsel auch mitten in der Stadt. Sie ernährt sich überwiegend von Käfern und Regenwürmern, die sie am Boden sucht. Nur wenn diese Nahrung knapp wird, greift sie auch auf Früchte oder Beeren zurück. In Bäumen und Sträuchern nistet sie. Da die Nahrung der Amsel meistens genügend Flüssigkeit enthält, müssen Amseln nur sehr selten trinken. Wenn sie das tun, stehen sie oft bis zum Bauch im Wasser und tauchen den Schnabel ins Wasser. Ein Amselpaar, das monogam zusammenlebt, brütet hierzulande im Regelfall zweimal pro Jahr. Das Weibchen legt bis zu 5 Eier, wobei sie jeden Tag nur eines legt. Gebrütet wird erst, nachdem alle Eier im Nest liegen, die Brutdauer beträgt bis zu 19 Tagen. Nur das Weibchen brütet die Eier aus, wobei sie sich nur zur Nahrungsaufnahme entfernt, in dieser Zeit bewacht das Männchen das Nest. Nachdem die Jungen geschlüpft sind, verbringen sie noch etwa 15 Tage im Nest, bevor sie ausfliegen. Es kommt immer wieder, gerade während der Brutzeit, zu Kämpfen zwischen den Revierinhabern und Fremdlingen. Hierbei scheinen die Weibchen mit deutlich mehr Brutalität vorzugehen, nicht selten endet so ein Kampf tödlich. Außerhalb der Brutzeit sind Amseln sehr gesellig. Immer wieder ist bei Amseln zu beobachten, dass sie gerade im Hochsommer ein regelrechtes Sonnenbad nehmen. Hierzu legen sie sich flach auf den Boden, spreizten die Flügel und den Schwanz.
Feuerwanze
Die Feuerwanze richtet keine Schäden an, auch wenn sie häufig in großer Anzahl auch in Wohnungsnähe zu finden ist. Sie ist leicht zu erkennen, der Körper ist flach und oval, rot gefärbt mit schwarzen Flecken. Die Länge beträgt bis zu 13 mm. Ihr bevorzugter Lebensraum befindet sich häufig in der Nähe von Linden. Nach der Paarungszeit, die sich im April und Mai befindet, legt ein Weibchen bis zu 60 Eier. Die Eier werden unter altes Laub gelegt. Die Feuerwanze ernährt sich von anderen Insekten, aber Hauptsächlich saugt sie an Samen, der von den Bäumen, am liebsten mag sie Linden, abgefallen ist.
Die Feuerwanze richtet keine Schäden an, auch wenn sie häufig in großer Anzahl auch in Wohnungsnähe zu finden ist. Sie ist leicht zu erkennen, der Körper ist flach und oval, rot gefärbt mit schwarzen Flecken. Die Länge beträgt bis zu 13 mm. Ihr bevorzugter Lebensraum befindet sich häufig in der Nähe von Linden. Nach der Paarungszeit, die sich im April und Mai befindet, legt ein Weibchen bis zu 60 Eier. Die Eier werden unter altes Laub gelegt. Die Feuerwanze ernährt sich von anderen Insekten, aber Hauptsächlich saugt sie an Samen, der von den Bäumen, am liebsten mag sie Linden, abgefallen ist.