Startseite » Tiere


Eine umfangreiche Bildergalerie vieler heimischer Tiere finden Sie hier:
http://www.wespenspinnen.de/content-75-bildergalerie.html

Singdrossel

SingdrosselDie Singdrossel wird bis zu 22 cm groß. Sie ernährt sich von Schnecken und Regenwürmern, das Schneckenhaus schlägt sie auf einem Stein kaputt, um an die Schnecke darin zu gelangen. Sonst stehen noch allerlei Beeren auf ihrem Speiseplan. Man findet sie häufig in gemischten Nadel- und Laubwäldern. Mittlerweile ist sie auch in großen Städten in Parks oder auf Friedhöfen anzutreffen. Die Singdrossel ist braun und hat einen helleren Bauch mit dunklen Flecken. Sie brütet 2-mal pro Jahr, wobei sie jedes Mal bis zu 5 Eier legt, die sie dann bis zu 14 Tagen ausbrütet. Nach weiteren 16 Tagen, verlassen die Jungen das Nest. Die Singdrossel singt sehr schön und gehört mit ihrem Gesang zu den sehr guten Sängern. Sie singen etwa von März bis Juli, wobei man die Männchen besonders viel in der Morgendämmerung und dann wieder abends hört. Der Gesang dient wie immer, um Rivalen abzuschrecken und natürlich vor allem um Weibchen auf sich aufmerksam zu machen. Im Herbst verlassen uns die Singdrosseln und fliegen in den warmen Süden.

blaue Federlibelle

blaue FederlibelleDie blaue Federlibelle erreicht eine Köperlänge von etwa 4 cm und hat dabei eine Flügelspannweite von bis zu 5 cm. Man findet die blaue Federlibelle häufig an Teichen oder langsam fließenden Gewässern. Da sie schlecht fliegen kann, benötigt sie immer etwas Deckung, um nicht allzu leicht die Beute eines Vogels zu werden. Nach der Paarung steht quasi das Männchen auf dem Weibchen, um auf diese Weise das Weibchen vor anderen Männchen oder Feinden schützen zu können, so dass das Weibchen in Ruhe die Eier ablegen kann. Die eigentliche Eiablage dauert ungefähr 3 Stunden. Je nach Temperatur dauert es etwa 6 Wochen, bevor die Larven aus ihren Eiern schlüpfen. Bevor die Larven überwintern, häuten sie sich öfters. Die Larven leben auf dem Bodenschlamm im Wasser und werden aufgrund dessen, dass sie sich nur sehr langsam bewegen, von Fischen verschont. Aus den Larven schlüpfen dann im Folgejahr zwischen April und Juni die neuen Libellen. Die blaue Federlibelle hat lediglich einen Monat Lebenserwartung, man kann sie von Mai bis September beobachten. Frösche, Spinnen oder auch Vögel, verspeisen sehr gerne Libellen, es kommt auch vor, dass sie direkt beim schlüpfen von Ameisen aufgegessen werden.

Schwan

SchwanSchwäne haben ein ganz weißes Gefieder und einen sehr langen Hals. Sie erreichen eine Flügelspannweite von etwa 2,4 Meter und sie können bis zu 14,3 kg schwer werden. Es gibt Schwäne die das stolze Alter von 27 Jahren erreichen. Durch diese beachtliche Größe gehören sie zu den größten Wasservögeln. Der sehr lange Hals dient vor allem dazu, dass sie auch in tieferem Wasser ihre Nahrung suchen können. Dieser Vorhang nennt sich im Ãœbrigen Gründeln, also dass der Kopf unter Wasser und der Schwanz in der Höhe sind. Schwäne ernähren sich Hauptsächlich von Wasserpflanzen. Da sich die Beine recht weit hinten am Körper befinden und diese auch noch sehr kurz sind, fällt den Schwänen das Laufen an Land nicht gerade leicht, deshalb sieht man sie nur sehr selten außerhalb des Wassers. Man findet Schwäne in flachen Seen oder auch in Flüssen, die recht langsam fließen. Der Grund des Flusses beziehungsweise des Sees muss für den Schwan mit seinem Kopf erreichbar sein, da er von Pflanzen auf dem Grund lebt. Schwäne bleiben ihrem Partner ihr Leben lang treu. Das Nest der Schwäne wird von beiden Partnern gebaut, es besteht aus Zweigen und Pflanzen. Da es mehrere Jahr lang immer wieder benutzt wird, kann es auch sein, dass es im Laufe der Zeit noch größer wird und erreicht eine Größe von bis zu 90 cm. Am Schluss wird das Nest innen noch weich gepolstert, hierzu verwenden die Schwäne Daunen. Nachdem das Weibchen die bis zu 6 Eier gelegt hat, brütet es diese bis zu 40 Tage aus. Die jungen Schwäne verlassen die Eltern in der Regel erst dann, wenn diese wieder Nachwuchs bekommen.

Schnecke

SchneckeDie meisten Schnecken tragen ein Schneckenhaus auf dem Rücken, es gibt aber auch Nacktschnecken, bei denen hat sich das Haus zurückgebildet. Schnecken können eine beachtliche Körperlänge von bis zu 20 cm erreichen. Sie haben zwei oder vier Fühler am Kopf. Auf ihrer Bauchseite befinden sich Schleimdrüsen, damit ermöglicht sich die Schnecke, dass ihr Weg durch den Schleim schlüpfriger und damit für sie leichter, wird. Man findet Schnecken häufig im Garten, auf Wiesen aber auch in Laubwäldern. Also überall dort, wo es schattig und feucht ist. Sie ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen, weshalb sie bei vielen Gartenbesitzern nicht beliebt sind. Jedoch sind sie vor allem im Wald wichtig, da sie dort das heruntergefallene Laub zersetzten. Nach drei Jahren sind Schnecken geschlechtsreif. Die befruchteten Eier werden in einer Erdhöhle, die die Schnecke selber in den weichen Boden gräbt, gelegt. Aus den bis zu 60 Eiern schlüpfen nach 2 Wochen die jungen Schnecken, die sofort selbstständig sind. Schnecken können bis zu 19 Jahre alt werden, jedoch erreichen nur wenige dieses hohe Alter, da sie bei zahlreichen Feinden, Igel, Drosseln aber auch Spitzmäuse, auf dem Speiseplan stehen.

Zebraspringspinne

ZebraspringspinneDie Zebraspringspinne hat die typisch schwarz weiße Zeichnung wie ein Zebra auch, daher hat sie ihren Namen. Mit bis zu 7 mm ist sie eine recht kleine Spinne. Sie hat sehr kräftige Beine, mit denen sie Sprünge von bis zu 10 cm durchführen kann. Im Gegensatz zu den meisten anderen Spinnen, sehen Zebraspringspinnen sehr gut. Sie besitzt insgesamt 8 Augen, wobei zwei nach vorne gerichteten Augen größer sind als die anderen. Sie lebt in einem festen Revier, das sich auch häufig direkt in unserer Nähe befindet. Man sieht sie oft an Hauswänden oder Zäunen. Da sie zu den Springspinnen gehört, baut sie kein Fangnetz. Nachdem sie ein Opfer gesehen hat, springt sie diese an, beißt es, wobei ihr Gift das Opfer lähmt. Wenn sich ihr Opfer nicht mehr bewegt, wird es aufgegessen. Bevor sie losspringt, befestigt sie noch einen Sicherheitsfaden, dieser hilft ihr, falls ihr Sprung doch mal misslingt. Für den Menschen ist sie ungefährlich.

Rotkehlchen

RotkehlchenDas Rotkehlchen ernährt sich Hauptsächlich von Schnecken, Spinnen, Würmern und Insekten. Den Gesang kann man fast das ganze Jahr über hören. Etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang beginnt das Rotkehlchen damit und hört erst mit der Dämmerung wieder auf. An seinem Rotorangefarbenem Gesicht und Brust, ist es leicht zu erkennen. Das Rotkehlchen hat einen rundlichen Körper und wir bis zu 14cm groß, hat dabei ein Gewicht von etwa 18g und erreicht eine Flügelspannweite von 22cm. Der Rücken ist Braun und der Bauch Grauweiß. Die Rotkehlchen brüten das erste Mal im April und ein zweites Mal im August, in sehr seltenen Fällen auch ein drittes Mal. Das Nest befindet sich meistens in Bodenvertiefungen und sein Platz wird vom Weibchen bestimmt. Ausgepolstert wird das Nest vor allem mit Federn und Tierhaaren, es besteht aus Wurzeln, Stängeln, Moos und Laub. Das Nest wird ausschließlich vom Weibchen gebaut und lediglich für eine Brut verwendet. Wenn das Nest nach 5 Tagen fertig ist, legt das Weibchen bis zu 6 Eier hinein. Es dauert dann bis zu 14 Tagen, bevor die Jungvögel aus ihren Eiern schlüpfen. Während dieser Zeit brütet lediglich das Weibchen die Eier aus und wird vom Männchen mit Futter versorgt. Die Jungvögel verbringen dann noch etwa 15 Tage im Nest und werden solange von den Eltern mit Futter versorgt. Normalerweise werden Rotkehlchen bis zu 4 Jahren alt.

Spaltenkreuzspinne

SpaltenkreuzspinneDie Spaltenkreuzspinne hat ihren Namen daher, da sie sich in die schmalsten Spalten verkriechen kann. Sie hat dazu extra Muskel, um ihren Hinterleib noch dünner zu machen. Mit einer Körperlänge von bis zu 16 mm ist das Weibchen gut zu erkennen, die Männchen sind mit bis zu 9 mm etwas kleiner. Ihre Körperfarbe ist schwarz bis braun. Auf ihrem Hinterleib sind deutlich 4 Dellen zu erkennen, hier setzten die Muskeln an, mit denen sie sich dünner machen kann. Man findet sie eigentlich überall, wo sie sich in Spalten verstecken kann, also zum Beispiel in Wäldern, aber auch an Hausfassaden oder in Schuppen. Die Spaltenkreuzspinne baut ein Radnetz mit bis zu 70 cm Durchmesser. Das besondere an ihrem Netz ist, dass die Nabe, also das "Zentrum" sich nicht in der Mitte befindet, sondern weiter am Rand zu ihrem Schlupfwinkel hin verschoben ist. Sie ist vor allem in der Nacht aktiv, da kann man sie häufig in ihrem Netz sitzen sehen, den Tag über versteckt sie sich in ihrem Schlupfwinkel. Die Spaltenkreuzspinne lebt zwei Jahre und sie ist für den Menschen völlig ungefährlich.

Stieglitz

Der Stieglitz wird etwa 16 Gramm schwer und erreicht eine Körpergröße von bis zu 12 cm. Er hat ein sehr Farbenprächtiges Gefieder, welches die Farben Schwarz, Weiß, Rot, Gelb und Braun beziehungsweise Beige enthält. Die gelbe Farbe kann man besonders gut im Flug bewundern. Sie ernähren sich sehr gerne von Distelsamen, weshalb sie auch häufig Distelfink genannt werden, ansonsten besteht ihre Nahrung Hauptsächlich aus Insekten. Das Weibchen baut meist in einer Höhe von etwa 4 Meter das Nest in eine Astgabel. Das Nest selber ist nur sehr schwer zu sehen, da es sich meist hinter Blättern versteckt. Während des Bauens, ist häufig zu beobachten, dass das Stieglitzpaar zusammen kommt, wobei nur das Weibchen das Nest baut, und das Männchen in der Nähe sitzt und aufpasst. Nach etwa 12 Tagen ist das Nest fertig gebaut, dann legt das Weibchen bis zu 5 Eier darin. Daran schließt sich eine Brutdauer von bis zu 13 Tagen an. In dieser Zeit wird das Weibchen vom Männchen ernährt. Nachdem die Jungen geschlüpft sind, bleiben sie noch ungefähr 14 Tage im Nest bevor sie ausfliegen, jedoch werden sie in den folgenden 8 Tagen von den Eltern weiterhin versorgt.

Wollschweber

WollschweberDer Körper des Wollschwebers ist bis zu 16 mm lang. Auffällig an ihm ist sein großer Rüssel, der etwa die gleiche Länge hat wie sein Körper. Sein Körper ist hellbraun behaart. Aufgrund seines großen Rüssels und seines Aussehens, haben viele Menschen vor dem Wollschweber Angst, diese ist aber völlig unbegründet. Man sieht den Wollschweber von März bis Mai in freier Natur, wie er Nektar von Blumen saugt, dabei schwebt er über der Blüte und lässt sich nicht wie andere (zum Beispiel Bienen) auf der Blüte nieder.

Zaunkönig

ZaunkönigDer Zaunkönig ist mit gerade mal 11cm Körperlänge einer der kleinsten Vögel bei uns. Trotz seiner geringen Größe, ist sein Gesang sehr laut und weit zu hören. Sein Gewicht beträgt bis zu 11g und seine Flügelspannweite bis zu 15cm. Er hat eine braune Iris im Auge. Sein Schnabel ist unten gelblich und oben braunschwarz. Auf der Bauchseite ist sein Gefieder hellbraun, auf dem Rücken dunkler. Beim Zaunkönig sehen die Weibchen gleich aus wie die Männchen. Bevorzugt leben sie in Wäldern, man findet sie aber auch in verwilderten Gärten. Da er nur sehr kurze Flügel hat, kann er nicht so gut fliegen, deshalb bewegt er sich häufig hüpfend fort. Auf seinem Speiseplan stehen vor allem Insekten. Die Nester der Zaunkönige sind kugelförmig. Das Männchen fertigt mehrere Nester an, wovon sich das Weibchen das Beste aussucht. Darin legt dann das Weibchen bis zu 8 Eier. Bis zu 18 Tagen brütet dann das Weibchen die Eier aus. Nachdem die Jungen geschlüpft sind, leben alle noch fast 2 Wochen zusammen im Nest.




All Rights Reserved by Thomas Kappel



ZaunkönigDer Zaunkönig ist mit gerade mal 11cm Körperlänge einer der kleinsten Vögel bei uns. Trotz seiner geringen Größe, ist sein Gesang sehr laut und weit zu hören. Sein Gewicht beträgt bis zu 11g und seine Flügelspannweite bis zu 15cm. Er hat eine braune Iris im Auge. Sein Schnabel ist unten gelblich und oben braunschwarz. Auf der Bauchseite ist sein Gefieder hellbraun, auf dem Rücken dunkler. Beim Zaunkönig sehen die Weibchen gleich aus wie die Männchen. Bevorzugt leben sie in Wäldern, man findet sie aber auch in verwilderten Gärten. Da er nur sehr kurze Flügel hat, kann er nicht so gut fliegen, deshalb bewegt er sich häufig hüpfend fort. Auf seinem Speiseplan stehen vor allem Insekten. Die Nester der Zaunkönige sind kugelförmig. Das Männchen fertigt mehrere Nester an, wovon sich das Weibchen das Beste aussucht. Darin legt dann das Weibchen bis zu 8 Eier. Bis zu 18 Tagen brütet dann das Weibchen die Eier aus. Nachdem die Jungen geschlüpft sind, leben alle noch fast 2 Wochen zusammen im Nest.

ALL-INKL.COM - Webhosting Server Hosting Domain Provider