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Löwenzahn

LöwenzahnDer Löwenzahn ist sehr anspruchslos und wächst daher fast überall. Seine länglichen und gezackten Blätter, schieben bereits im Frühjahr aus dem Boden. Der Stängel des Löwenzahns wird bis zu 30 cm hoch, er ist rund und innen hohl, außerdem enthält er einen weißlichen Saft. Die Löwenzahnblüte ist zuerst leuchtend gelb, nach kurzer Zeit entwickelt sie sich weiter zur Pusteblume. Der Wind verteilt die kleinen Samen der Löwenzahnblüte, an jedem kleinen Schirmchen hängt unten ein einzelnes Samenkorn.

Gänseblümchen

GänseblümchenDas Gänseblümchen, das aussieht wie eine kleine Margerite und deshalb in der Schweiz auch Margritli genannt wird, ist bei uns auch als Tausendschön oder Maßliebchen bekannt. Sie ist eine der bekanntesten Blumen, was sicher daran liegt, dass sie fast überall wächst. Das Gänseblümchen erreicht eine Höhe von bis zu 15 cm, und sie blüht von März bis November. Die Blüte schließt sich bei schlechtem Wetter und auch bei Nacht. In der Mitte der Blüte liegen die gelben Röhrenblüten und darum kreisförmig die weißen Blütenblätter.

Ehrenpreis

EhrenpreisDer Ehrenpreis hat 4 blaue Blütenblätter mit einem Durchmesser von 7mm, mit dunkelblauen Strichen vom Zentrum nach außen. Es können bis zu 25 einzelne Blüten an einem Stängel wachsen. Die Stängel des Ehrenpreises werden bis zu 30cm hoch, sie treiben im Frühjahr aus dem mehrjährigen Wurzelstock. Die Stängel sind außerdem leicht behaart und relativ hart. An geeigneten Stellen findet man häufig ganze Teppiche bestehend aus lauter Ehrenpreis Pflanzen. Hinter den Blütenblättern befinden sich die eiförmig grünen Blätter, deren Rand ein nach vorne gerichtetes Sägezahnmuster aufweist. In aller Regel wird der Ehrenpreis durch Schwebfliegen oder Bienen bestäubt. Seine schönen Blüten kann man von Mai bis September bewundern. Früher wurde der Ehrenpreis häufig als Arzneimittel eingesetzt, heute hingegen wird das Kraut als Salat gegessen, oder man trinkt ihn als Tee.

Rotfrüchtige Säulenflechte

Rotfrüchtige SäulenflechteMan muss schon sehr genau hinschauen, um die Rotfrüchtige Säulenflechte zu entdecken. Sie ist mintgrün, wird bis zu 6 Zentimeter hoch, ist allerdings nur etwa 3 Millimeter „dick". Oft haben diese oben einen roten Knubbel, dieser ist jedoch keine Blüte, es handelt sich um einen Fruchtstand, der der Fortpflanzung dient. Sie wächst auf Nährstoffarmen Böden und Totholz.

Grünspanträuschling

GrünspanträuschlingDurch seine sehr schöne blau-grüne Farbe und dem bis zu 10 cm großem Hut, ist der Grünspanträuschling ein außergewöhnlich toller Waldbewohner. Auf dem Hut befinden sich weiße Flocken, ähnlich wie bei einem Fliegenpilz. Auf dem Stiel befindet sich ein deutlich sichtbarer Ring, der Stiel darüber ist fast glatt, der darunter ist geschuppt. Man findet den Grünspanträuschling in Mischwäldern vom Sommer bis in den Herbst hinein auf altem Holz. Man kann den Grünspanträuschling sehr gut auch in größeren Mengen essen, wenn man die Huthaut vorher abzieht.

Bunte Kronwicke

Bunte KronwickeDie Bunte Kronwicke findet man an Wegränder und bei Gebüschen. Sie liebt die Wärme. Die Bunte Kronwicke hat bis zu 20 purpurrote Blüten in einer Dolde, die von Juni bis August blühen. Der Stängel ist hohl und kantig. Die Samen entwickeln sich in einer Hülse, die bis zu 8 cm lang wird. Die ganze Pflanze kann 80cm hoch werden. Früher wurde die Pflanze oft in der Naturheilkunde als Herzkraftstärkend eingesetzt. Eine zu hohe Dosis, kann jedoch zu Vergiftungserscheinungen führen.

Violetter Lacktrichterling

Violetter LacktrichterlingDer Violette Lacktrichterling hat eine schöne violette Farbe am Hut und auch am Stiel. Der Hut wird bis zu 6 Zentimeter breit. Der Stiel kann eine Höhe von 10 Zentimeter erreichen, er ist weißlich gefasert. Er ist vom Sommer bis in den späten Herbst hinein in Nadel und Laubwäldern zu finden. Man kann den violetten Lacktrichterling essen und er schmeckt ganz mild.

Gelbflechte

GelbflechteDie Gelbflechte ist ein Zwischending zwischen Pilz und Alge. Es handelt sich nicht um einen Schädling oder eine Pflanzenkrankheit. Man findet die Gelbflechte sehr oft auf Bäumen, selten jedoch auf Steinen. Sie ist ungenießbar. Die Gelbflechte besteht aus Apothecien, dabei handelt es sich um diese Kelchartigen auswüchse. Diese besitzen nur einen sehr kleinen Stiel und sind nur wenige Millimeter groß. Die Gelbflechte gedeiht besonders gut in Regionen mit intensiver Tierhaltung, da sie durch die höheren Stickstoffbelastungen sehr gut wächst.

Rotfußröhrling

RotfußröhrlingDer Rotfußröhrling hat seinem Namen entsprechend einen roten Stiel. Dieser wird bis zu 10 Zentimeter hoch. Der Stiel weißt meistens ein faseriges Muster auf. Der Hut kann einen Durchmesser von 10 Zentimeter erreichen und es gibt ihn in allen denkbaren Brauntönen. Zuerst ist er Halbkugelförmig, bei älteren Exemplaren wird er dann gewölbt. Der Hut ist nicht glatt, sondern samtig und matt. Die Röhren unter dem Hut sind gelblich und verfärben sich bei Druck blau. Der Geschmack des Rotfußröhrlings ist leicht säuerlich und mild. Ältere Pilze sind schwammig, jüngere dagegen sind fest und sehr schmackhaft. Man findet den Rotfußröhrling im Wald von Juli bis in den November.

Parasolpilz

ParasolpilzDer Parasolpilz wird auch häufig Riesenschirmling genannt. Er erreicht eine Höhe von 40 Zentimeter und sein Hut wird über 20 Zentimeter breit. Der Hut ist hellbraun mit Flecken. Zu Beginn, wenn der Pilz noch am Wachsen ist, ist der Hut nicht flach, sondern Kugelförmig. Der Stiel ist braun und nicht glatt, er weist eine deutliche Sicht und fühlbare Struktur auf. Auf dem Stiel befindet sich ein frei verschiebbarer Ring. Man kann den Stiel nicht essen. Der Hut ist im Rohen Zustand giftig, jedoch gekocht handelt es sich um einen sehr guten Speisepilz mit einem Nussigen Geschmack. Man findet den Parasolpilz von Juni bis in den November hinein an Waldrändern.



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ParasolpilzDer Parasolpilz wird auch häufig Riesenschirmling genannt. Er erreicht eine Höhe von 40 Zentimeter und sein Hut wird über 20 Zentimeter breit. Der Hut ist hellbraun mit Flecken. Zu Beginn, wenn der Pilz noch am Wachsen ist, ist der Hut nicht flach, sondern Kugelförmig. Der Stiel ist braun und nicht glatt, er weist eine deutliche Sicht und fühlbare Struktur auf. Auf dem Stiel befindet sich ein frei verschiebbarer Ring. Man kann den Stiel nicht essen. Der Hut ist im Rohen Zustand giftig, jedoch gekocht handelt es sich um einen sehr guten Speisepilz mit einem Nussigen Geschmack. Man findet den Parasolpilz von Juni bis in den November hinein an Waldrändern.
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