Der Gallenröhrling wird immer wieder mit dem Steinpilz oder
auch dem Maronenröhrling verwechselt. Man nennt den Gallenröhrling häufig auch
Rosspilz, Bitterling oder Bitterröhrling.
Wenn der Gallenröhrling schon etwas älter ist, dann ist die Verwechslungsgefahr
geringer, denn im Alter verfärben sich die Röhren in ein schmutziges Rosa, bei
jungen Gallenröhrlingen sind sie weiß und feinporig. Bei jungen Exemplaren ist
dies nicht der Fall, deshalb kann man sie leicht verwechseln. Ansonsten ist der
Braune, meist recht bauchige, Stiel mit einer Netzstruktur überzogen, auch an
diesem Merkmal, kann man den Gallenröhrling identifizieren.
Der Gallenröhrling kann einen besonders großen Hut mit einem Durchmesser von
bis zu 30 Zentimeter bekommen. Dieser Hut ist durchgehend braun gefärbt.
Den Gallenröhrling findet man von Sommer bis in den Herbst überwiegend in
Nadelwäldern.
Zwar ist der Gallenröhrling nicht giftig, jedoch ist sein Geschmack sehr
bitter. Aus diesem Grund handelt es sich nicht um einen Speisepilz.