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Buschwindröschen

Die weißen Blüten der Buschwindröschen haben zwischen 6 und 8 Blütenblätter. Diese Blütenblätter können sehr leicht vom Wind davongerissen werden, ähnlich wie bei einer Rose, daher hat sie auch ihren Namen. Die Blüte wird bis zu 4 Zentimeter im Durchmesser. Sie blüht, je nach Witterung, bis in den Mai hinein. Solange auf den Bäumen kein Laub ist und Licht auf den Waldboden scheint, blüht und gedeiht das Buschwindröschen. Es wir bis zu 25 Zentimeter hoch. Beim Buschwindröschen findet die Verbreitung des Samens durch Ameisen statt, bestäubt werden sie durch Fliegen und Bienen.

Kleines Immergrün

Kleines ImmergrünDas Kleine Immergrün kann trotz seines langsamen Wachstums, große Flächen begrünen. Es handelt sich um einen Halbstrauch, der bis zu 30 Zentimeter hoch werden kann. Aus den dunkelgrünen Blättern kommt ein weißer Milchiger Saft hervor, wenn man sie abknickt. Die Blätter sind leicht glänzend und oval geformt. Das kleine Immergrün blüht in den warmen Monaten von April bis September. Die Blüte besteht aus 5 blauen Blütenblättern die wie Propeller angeordnet beziehungsweiße geformt sind. Wenn der Samen reif ist, springen die grün-braunen Samenkapseln auf. Im Schatten bilden sich zwar weniger Blüten wie in der Sonne, jedoch wächst es auch im Schatten sehr gut. Was den Boden betrifft, ist es nicht sehr anspruchsvoll.

Gefleckte Taubnessel

Gefleckte TaubnesselDie Gefleckte Taubnessel wird bis zu 25 Zentimeter hoch. Es handelt sich um eine Wildstaude, die auch im Winter grün ist. Sie wuchert nicht und breitet sich durch Ausläufer aus, die Wurzeln bilden. Sie hat vierkantige Stängel. Die Gefleckte Taubnessel blüht etwa von Mai bis in den Juni hinein. Ihre Blüten sind Lila oder etwas heller. Viele Insekten lieben die Taubnessel. Man findet sie im Halbschatten, also dort, wo keine direkte Sonne hin scheint. Sie mag gerne feuchten Boden, dieser sollte Nährstoffreich sein.

Schopftintling

SchopftintlingDen Schopftintling findet man von Mai bis in den November in Gärten und auf Wiesen. Es handelt sich um einen bis zu 18 cm hohen weißen Pilz. Der Hut kann einen Durchmesser von 6 cm erreichen, der Stiel wird bis zu 3 cm im Durchmesser. Die Farbe des Pilzes ändert sich mit dem Alter. Am unteren Rand des Hutes, der zu Beginn noch am Stiel anliegt und später dann etwas absteht, wird die Farbe schwarz und tropft Tintenähnlich herab. Durch diese Tinte verbreitet sich der Pilz. Solange er noch weiß ist, handelt es sich um einen sehr beliebten Speisepilz.

Igelbovist

IgelbovistMan findet den Igelbovist ab Juli vor allem in Laubwäldern. Solange er noch jung ist und sein Fruchtfleisch weiß, ist er essbar. Später wird sein Fruchtfleisch braun und dann wird dieses zu Sporenstaub, welches für die Verbreitung des Pilzes ausgestoßen wird. Sein kugeliger Körper erreicht einen Durchmesser von etwa 6 cm. Er ist braun und mit Stacheln besetzt. Diese Stacheln fallen ab, wenn er etwas älter wird.

Fliegenpilz

FliegenpilzeDer Fliegenpilz ist durch seinen Orange-roten Hut mit den weißen Punkten weitgehend bekannt. Diese weißen Punkte sind jedoch nicht fest mit dem Hut verbunden, es handelt sich vielmehr um Hüllreste, die nach einigen kräftigen Regenschauern, abgewaschen werden können. Er hat einen dicken weißen Stiel, an dessen unterem Ende eine Knolle sitzt und etwas darüber eine Manschette. Der Hut ist bei älteren Exemplaren flach und kann bis zu 30 cm Durchmesser betragen. Bei jungen Fliegenpilzen ist der Hut fast Kugelförmig und nach unten hin geschlossen. Er kann bis zu 20 cm hoch werden. Man findet den Fliegenpilz etwa von Juli bis in den Oktober. Der Fliegenpilz ist ungenießbar, etwa 5 Prozent der Vergiftungen mit ihm, verlaufen tödlich.

Steinpilz

SteinpilzDer Steinpilz hat einen bis zu 20cm hohen Stiel, der etwa 6cm dick wird. Der Stiel ist graubraun bis grauweiß und unten etwas dicker als oben. Im oberen Bereich ist auf dem Stiel eine Netz-Struktur zu sehen und auch fühlbar. Der Hut des Steinpilzes kann über 20cm im Durchmesser betragen. Er ist zu Beginn halbkugelförmig, später wird er dann etwas flacher. Der Hut hat eine hell bis dunkelbraune Farbe. Manchmal ist er glatt, manchmal aber auch filzig. Das Fruchtfleisch des Pilzes schmeckt leicht nussig und mild, es ist fest und weiß. Bei älteren Exemplaren wird es zunehmend schwammiger. Er ist ein besonders beliebter Speisepilz. Man findet ihn von Juli bis in den Oktober in Nadelwäldern, bevorzugt bei Kiefern und Fichten.

Borretsch

Borretsch PflanzeBis zu 90 cm hoch kann die Borretsch Pflanze werden. Es handelt sich um eine einjährige Pflanze. Die grünen ovalen Blätter können stachelig sein und sind haarig. Sie enthalten Öle die nach Gurke riechen. Zwischen Mai und September bekommt die Borretsch Pflanze violette bis blaue Sternförmige Blüten. Borretsch wird in der Naturheilkunde und auch in der Küche verwendet. In der Küche werden vor allem die Blätter verwendet. Man kann sie sehr gut in Salaten oder auch Kräuterquarks einsetzten oder auch einfach damit ein Butterbrot belegen. Außerdem ist Borretsch ein Hauptbestandteil der grünen Soße, die eine regionale Spezialität in Hessen ist.
Als Heilmittel kann Borretsch als Mundwasser oder auch bei hohem Fieber eingesetzt werden, zudem ist es durch seine entzündungshemmende, juckreizmindernde Wirkung ideal bei Hautproblemen.

Kartoffelbovist

KartoffelbovistMan findet den Kartoffelbovist hauptsächlich auf sauren und nährstoffarmen Böden in Nadel- und Laubwäldern. Einen sichtbaren Stiel hat er nicht, sein bis zu 10 cm großer Fruchtkörper sitzt direkt auf der Erde. Seine Oberfläche ist schuppig. Wenn der Kartoffelbovist reif ist, befindet sich seine Pulverförmige Sporenmasse im Inneren, bis dahin ist diese weiß und relativ zäh. Seine Sporen verteilt der Kartoffelbovist durch eine Öffnung oben in der Mitte.
Der Kartoffelbovist ist Giftig. In geringen Mengen kommt es zu Magenbeschwerden, wenn man jedoch größere Mengen verzehrt, dann kann es bis zu einer Ohnmacht kommen.

Frühlings-Platterbse

Frühlings PlatterbseDie Frühlings-Platterbse ist eine winterharte mehrjährige Staude. Sie bildet bis zu einem Meter lange Wurzeln und erreicht eine Höhe von etwa 40 Zentimeter. Die Blüten öffnen sich im April und Mai, sie sind Lila und später werden sie blau. Nur große Insekten können sie bestäuben, also die Mauerbiene oder Hummeln zum Beispiel. Die Blätter werden etwa 7 Zentimeter lang und sind eiförmig. Häufig ist die Oberseite der Blätter leicht behaar. Nachdem die Blüten bestäubt wurden, bilden sich rote Schoten, in denen sich bis zu 14 Samen befinden. Diese Samen werden nach dem aufplatzen der Schote hinausgeschleudert. Man findet die Frühlings-Platterbse häufig bei Laubbäumen, sie liebt Halbschatten und den Waldrand.



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Frühlings PlatterbseDie Frühlings-Platterbse ist eine winterharte mehrjährige Staude. Sie bildet bis zu einem Meter lange Wurzeln und erreicht eine Höhe von etwa 40 Zentimeter. Die Blüten öffnen sich im April und Mai, sie sind Lila und später werden sie blau. Nur große Insekten können sie bestäuben, also die Mauerbiene oder Hummeln zum Beispiel. Die Blätter werden etwa 7 Zentimeter lang und sind eiförmig. Häufig ist die Oberseite der Blätter leicht behaar. Nachdem die Blüten bestäubt wurden, bilden sich rote Schoten, in denen sich bis zu 14 Samen befinden. Diese Samen werden nach dem aufplatzen der Schote hinausgeschleudert. Man findet die Frühlings-Platterbse häufig bei Laubbäumen, sie liebt Halbschatten und den Waldrand.
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